Praxisschwerpunkt:

Karpaltunnelsyndrom

 

Das Karpaltunnelsyndrom (KTS, Carpaltunnelsyndrom, CTS) bedeutet die krankhafte Einengung des Nervus medianus im Bereich der Handwurzel. Das KTS ist ei Nervenkompressionssyndrom. Frauen sind etwa dreimal häufiger davon betroffen als Männer.
Anatomie
Der Karpaltunnel ist eine tunnelartige Röhre, die in der Tiefe des Handgelenks liegt. Der „Boden“ und die Seitenwände des Tunnels sind Teil des knöchernen Handskeletts, während das „Dach“ von einem breiten Band, dem Retinaculum flexorum, gebildet wird, das sich quer zwischen der Muskulatur des Daumenballens und derjenigen des Kleinfingerballens ausspannt. Durch den Tunnel verläuft – zusammen mit neuen Beugesehen – der Nervus medianus, der u. a. die Bewegungen der Finger steuert, Empfindungen rückmeldet und vegetative Funktionen an
der Hand erfüllt.

 

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